Latex-Profi-Hygienehandschuhe

Einweghandschuhe (Latex) vom Profi – Top Qualität zu Top Preisen

Unsere Latex-Profi-Hygienehandschuhe zeichnen sich durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis aus. Auch hier gilt: Unser Familienunternehmen legt besonderen Wert auf Qualität. Besonders hervorzuheben sind der hohe Komfort, Dehnbarkeit und Reißfestigkeit (und damit Strapazierfähigkeit) sowie Haltbarkeit und Schutz vor Viren und Säuren. Sie sind puderfrei und lebensmittelverträglich. Dank der hohen Schutzfunktion eignen sie sich in besonderer Weise für den Einsatz in der Alten- und Krankenpflege, Krankenhäusern sowie weiteren Gesundheitsbranchen. Die handbetonte Passform unserer Latex-Handschuhe ermöglichen ein ermüdungsfreies Arbeiten und ein ausgezeichnetes Tastempfinden. Aus diesem Grund sind Latexhandschuhe unter anderem auch in der Zahnmedizin sehr beliebt, da sie hier trotz der Arbeit im feuchten Mundraum einen guten Grip gewährleisten. Unsere Latex-Profi-Hygienehandschuhe werden auch gerne in der Lebensmittelindustrie eingesetzt.

Latex-Profi-Hygienehandschuhe werden aus Latexkautschuk gefertigt; hierbei handelt es sich um ein Naturprodukt. Daher sind Latexhandschuhe im Gegensatz zu Nitril- und Vinylhandschuhen biologisch abbaubar

LATEX Profi-Hygienehandschuhe

Vor- und Nachteile der Materialien

Eigenschaft Nitril Latex Vinyl
Komfort
Dehnbarkeit
Reißfestigkeit
Sanftheit
Hautfreundlichkeit
Haltbarkeit
Geruch
Schutz vor Durchstechen
Schutz vor Lösungsmittel
Schutz vor Alkoholen
Schutz vor Säuren
Schutz vor Viren und Bakterien

Normen EN455, EN420, EN374

Für den Einsatz von Einmalhandschuhen im medizinischen Bereich, müssen diese der Europäischen Norm 455 (EN 455) entsprechen. Wesentliche Produkteigenschaften sind:

  • Die Einweghandschuhe sind dicht (Wasserdurchlässigkeitsprüfung gemäß EN 455-1).
  • Die Einmalhandschuhe weisen ein Acceptable Quality Level (AQL) von 1.5 auf (EN 455-1).
  • Die Handschuhe entsprechen den genormten Maßen (Länge, Breite); (EN 455-2).
  • Unsterile Einweghandschuhe für den medizinischen Gebrauch weisen eine Reißkraft von mindestens 6,0 Newton auf. Sterile Operationshandschuhe weisen sogar eine Reißkraft von mindestens 9,0 Newton auf. Unsterile Vinylhandschuhe weisen eine Reißkraft von mindestens 3,6 Newton auf (EN 455-2).
  • Einweghandschuhe für den medizinischen Gebrauch enthalten kein Talkum (Magnesiumsilikat); (EN 455-3).
  • Sterile Einweghandschuhe mit der Kennzeichnung „niedriger Endotoxingehalt“ enthalten weniger als 20 Endotoxin-Einheiten (EN 455-3).
  • Puderfreie Einweghandschuhe enthalten maximal 2 mg Puderrückstände (EN 455-3).
  • Gepuderte Einmalhandschuhe enthalten maximal 10 mg Puderrückstände (EN 455-3).

Die Handschuhboxen enthalten zudem Warnhinweise sowie Kennzeichnungen hinsichtlich der Haltbarkeitsdauer und Lagerung.

Die Europäische Norm 420 (EN420) legt für Schutzhandschuhe die anzuwendenden Prüfverfahren und die allgemeinen Anforderungen zu Gestaltungsgrundsätzen, Handschuhgrößen, Widerstand des Handschuhmaterials gegen Wasserdurchdringung, Unschädlichkeit, Komfort- und Leistungsvermögen sowie die vom Hersteller vorzunehmende Kennzeichnung und liefernden Informationen fest. Die Grundanforderungen der Norm 420 lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Erforderlichen Schutz für den vorhergesehenen Gebrauch
  • Keine Verletzungsgefahr des Trägers an Nähten und Rändern
  • Leichtes an- und ausziehen
  • Materialien, die für den Anwender nicht schädlich sind
  • pH-Wert von Lederhandschuhen soll zwischen 3,5 und 9,5 liegen, außerdem soll der Chromgehalt (VI) niedriger sein als 3 mg/kg
  • Der Hersteller muss angeben, ob der Handschuh Stoffe enthält, die Allergien verursachen können.
  • Die Schutzwirkung darf bei Einhaltung der Waschanweisungen nicht beeinträchtigt werden.
  • Die Größen sind standardisiert.
  • Die Handschuhe sollen maximale Fingerbeweglichkeit ermöglichen (mit Rücksicht auf den Schutzbedarf).

Die Handschuhboxen enthalten zudem Warnhinweise sowie Kennzeichnungen hinsichtlich der Haltbarkeitsdauer und Lagerung.

Für den Einsatz von Einmalhandschuhen als Chemikalienschutzhandschuhe, müssen diese den Anforderungen der Europäischen Norm 374 entsprechen. Sie bieten Schutz vor Chemikalien und Mikroorganismen. Wesentliche Produkteigenschaften sind:

  • Die Chemikalienschutzhandschuhe sind luft- und wasserdicht (EN 374-2).
  • Chemikalienschutzhandschuhe des Typ A verhindern bei mindestens 6 verschiedenen Prüfchemikalien mindestens 30 Minuten lang, dass die Chemikalie den Handschuh durchbricht.
  • Chemikalienschutzhandschuhe des Typ B verhindern den Chemikaliendurchbruch bei mindestens 3 unterschiedlichen Prüfchemikalien für einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten.
  • Chemikalienschutzhandschuhe des Typ C verhindern den Chemikaliendurchbruch bei mindestens einer Prüfchemikalie für einen Zeitraum von mindestens 10 Minuten.
  • Der Einweghandschuh bietet Schutz gegenüber Bakterien und Pilzen (EN 372-2).
  • Einmalhandschuhe, die auch der EN 374-5 entsprechen, bieten zudem Schutz gegenüber Viren.
  • Im Prüfbericht finden Sie Informationen darüber, wie sich die Durchstichfestigkeit des Handschuhs durch den einstündigen Dauerkontakt mit einer flüssigen Chemikalie verändert (EN 374-4).

Latexhandschuhe im medizinischen Bereich und in der Alten- und Krankenpflege

Latexhandschuhe sind in der Medizin (Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte, Rettungswagen etc.) sowie der Alten- und Krankenpflege sehr beliebt. Sie bieten einen Schutz im direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten, Bakterien und Viren.
Latexhandschuhe sind unter anderem in der Zahnmedizin sehr beliebt, da sie hier trotz der Arbeit im feuchten Mundraum einen guten Grip gewährleisten. Wenn Sie Latexhandschuhe im medizinischen Bereich einsetzen, müssen Sie darauf achten, dass die Handschuhe gemäß der Europäischen Norm 455 (EN455) zertifiziert sind. Diese Norm entscheidet darüber, ob ein Einmalhandschuh für den Einsatz im medizinischen Bereich zugelassen ist oder nicht. Auch im Bereich Alten- und Krankenpflege empfehlen wir diesen hohen Standard.

Es ist darauf zu achten, dass Latexhandschuhe in Patientenkontakt nur getragen werden, wenn sicher ist, dass Patienten nicht an einer Latexallergie leiden. Andernfalls kann der Hautkontakt mit Latexhandschuhen bei Patienten zu einer allergischen Reaktion führen.

Latexhandschuhe in der Lebensmittelindustrie

Im professionellen Umgang mit Lebensmitteln müssen Einweghandschuhe getragen werden, um einen möglichst hohen Hygienestandard zu ermöglichen. Unsere Latex-Profi-Hygienehandschuhe werden auch gerne in industriellen Anwendungsgebieten sowie auch in der Lebensmittelindustrie eingesetzt – sofern sie ausschließlich mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen. Wenn Latexhandschuhe mit Fetten in Berührung kommen, können sich gegebenenfalls Latexproteine aus den Handschuhen lösen und auf die Lebensmittel übergehen. Wenn ein Latexallergiker die Latexproteine anschließend zu sich nimmt, kann er eine allergische Reaktion erleiden.

Latexhandschuhe zum Schutz vor Chemikalien

Latexhandschuhe eignen sich selbstverständlich auch zum Einsatz in Laboren und zu Reinigungszwecken, um die Hände vor dem direkten Kontakt mit Chemikalien zu schützen. Sollten Sie mit Chemikalien arbeiten, dann sollten Sie nur Latexhandschuhe tragen, die den Anforderungen der Europäischen Norm 374 (EN 374) genügen. 

Latexhandschuhe im Friseursalon: Schutz vor Feuchtigkeit und Chemikalien

Die Hände von Friseurinnen und Friseure sind im besonderen Maße gefordert. Ihre Hände sind täglich viele Stunden dem Kontakt mit Wasser, Shampoo und Färbemitteln ausliefert. Färbemittel und Tönungen enthalten beispielsweise Chemikalien, die die Schutzschicht der Hände angreifen können. Um die Hände vor dem Austrocknen und Hautirritationen zu schützen, sollten Sie im Friseursalon daher Einmalhandschuhe tragen. Neben Nitrilhandschuhen eignen sich auch Latexhandschuhe für diesen Anwendungszweck. Achten Sie bitte auch hier auf die Einhaltung der Europäischen Norm 374.

Tattoos & Kosmetik - Latexhandschuhe zum Schutz vor Infektionen

Auch in Tattoostudios und Kosmetiksalons werden Einmalhandschuhe getragen. Sie verhindern, dass die Hände täglich viele Stunden lang mit Desinfektionsmitteln, Lotionen usw. in Berührung kommen. Dieser Schutz durch Einmalhandschuhe ist erforderlich, da der übermäßige Kontakt mit Lotionen, Desinfektionsmitteln etc. die Hände austrocknen und somit zu Hautirritationen führen kann.

Puderung, ist das sinnvoll?

Unsere Profi-Handschuhe sind grundsätzlich gepudert und puderfrei erhältlich. Gepuderte Einweghandschuhe sind einfacher an- und ausziehen als puderfreie Handschuhe. Dieser Unterschied macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn Sie versuchen, Ihre Einweghandschuhe mit feuchten oder gar nassen Händen an- oder auszuziehen. Da das Puder beim Ausziehen der Latexhandschuhe in die Luft gewirbelt wird, bringt die Puderung im Gegenzug dazu ein gesundheitliches Risiko mit sich. Denn wenn Sie das Puder einatmen, kann es zu Reizungen Ihrer Atemwege und Schleimhäute kommen.
Durch die Verwirbelung des Puders in der Luft, sind gepuderte Latexhandschuhe im Umgang mit Lebensmitteln sogar gänzlich verboten. Das Puder kann sich auf den Lebensmitteln absetzen, diese verunreinigen und so der Gesundheit des Verbrauchers schaden.

Achten Sie darauf stets die richtigen Handschuhe zu tragen. Gerne beraten wir Sie – rufen Sie uns an unter 0 21 62 / 1 03 89 02 oder nutzen unser Kontaktformular

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